ThinkTank-Veranstaltungen der Claus-Enneker-Stiftung

 


Wikipedia definiert als Denkfabrik, engl. ThinkTank Einrichtungen oder Gruppen , die durch Erforschung, Entwicklung und Bewerbung von politischen, sozialen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Konzepten und Strategien, Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung nehmen und sie so im Sinne von Politikberatung fördern.
Einige Denkfabriken vertreten dabei eine Linie, die entprechend adressiert wird, um politische Debatten zu beeinflussen. Denkfabriken sind als Stiftung, eingetragener Verein, oder als informelle Gruppe organisiert.

Die Claus-Enneker-Stiftung veranstaltet auf Vorstandsbeschluß wiederkehrende deutschsprachige und internationale Denkfabrik/ ThinkTank-Veranstaltungen mit renommierten und anerkannten Experten und jungen Professionals aus den jeweiliegen Themengebieten. Die in der Regel zweitägigen Veranstaltungen finden in einer angenehmen Klausuratmosphäre statt. Die wesentliche Ergebnisse werde dokumentiert, über die Stiftung publiziert und fließen in weitere Veranstaltungen oder wissenschaftliche oder politische Gremienarbeiten ein.

Der Vorstand der Claus-Enneker-Stiftung benutzt die von James McGann und Kent Weaver entwickelte Definition wonach Think Tanks nicht gewinnorientierte, unabhängige und politikberatende Einrichtungen oder Gruppen sind. Interessant hierbei ist auch die Definition von Judith Bell, Präsidentin der Denkfabrik PolicyLink, die Think Tanks eher als “Do Tanks” sieht:
„A think-tank can be many things – but the best think tanks are ones that don’t just think.
They are places where the solutions to the World’s challenges are seen through the eyes of the people facing those challenges. They are places where making the idea real is just as important as having the idea in the first place. They are places that don’t assume they have all the answers – and listen to the voices and ideas of regular people in crafting strong, workable solutions.”